ElWG vor dem Beschluss: Was bedeutet das für deine Heizkosten?
Ein Gesetz, das die Weichen neu stellt
Das neue Stromgesetz wird erstmals Verhalten belohnen, das das Stromnetz entlastet. Betreiberinnen von Speichersystemen können von Netzentgelten befreit werden. Für alle, die auf nachhaltige Heizsysteme umsteigen möchten, bedeutet das: Die Rahmenbedingungen werden deutlich besser. Das erklärte Ziel ist klar – künftig soll es ohne Speicherkapazitäten keine Förderung mehr geben.
Warum dieser Kurswechsel? Unser Stromnetz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Der Stromverbrauch wird durch verstärkte Nutzung von Wärmepumpen, Elektroautos und die Elektrifizierung der Industrie deutlich zunehmen. Gleichzeitig schwankt die Einspeisung aus erneuerbaren Energien je nach Wetter und Tageszeit. Diese Volatilität muss ausgeglichen werden – und dafür braucht Österreich intelligente Speicherlösungen.
Warum gerade thermische Speicher?
Während elektrische Batteriespeicher teuer und auf Kurzzeitspeicherung limitiert sind, bieten thermische Speicher einzigartige Vorteile. Lithium-Batterien kosten pro Kilowattstunde zwischen 300 und 500 Euro – für die meisten Haushalte schlicht zu teuer für größere Speicherkapazitäten.

Joulzen geht einen völlig anderen Weg: Durch die Wiederverwendung bestehender Öltanks und intelligente Steuerungstechnik erreichen wir Kosten von nur etwa 33 Euro pro Kilowattstunde thermischer Speicherkapazität. Das ist nicht nur zehnmal günstiger als Batteriespeicher – es ist auch deutlich günstiger als andere thermische Speicherlösungen am Markt.
Wichtig für künftige Joulzen-Kundinnen: Durch das intelligente und vernetzte Management von Joulzen erfüllen die Systeme voraussichtlich die Anforderungen für “systemdienlichen” Betrieb. Das bedeutet potenzielle Befreiung von Netzentgelten für bis zu 20 Jahre.
Was bringt dir das System konkret?
Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt mit einem 6.000-Liter-System kann jährlich mehrere Tonnen CO₂ einsparen. Die Kosteneinsparungen gegenüber einer Ölheizung können bis zu 90% betragen, und das System amortisiert sich typischerweise bereits nach wenigen Jahren.
Doch es kommt noch besser: Durch die intelligente Vernetzung unserer thermischen Batterien zu einem virtuellen Kraftwerk können Haushalte zusätzlich profitieren. Wenn das Stromnetz stabilisiert werden muss, springen die Joulzen-Systeme ein – und Kundinnen erhalten dafür eine Vergütung. Mehrere hundert Euro zusätzliche Erlöse pro Jahr sind möglich.
Virtuelles Kraftwerk – was ist das eigentlich?
Stell dir vor: Tausende Haushalte speichern überschüssigen Strom aus Wind- und Sonnenenergie als Wärme. Wenn das Netz dann Unterstützung braucht, können all diese dezentralen Speicher koordiniert aktiviert werden. Gemeinsam bilden sie ein “virtuelles Kraftwerk” – ohne Abgase, ohne fossile Brennstoffe, aber mit echter Wirkung für die Netzstabilität.
Das neue ElWG sieht vor, dass Netzentgelte zeitvariable, lastvariable und leistungsabhängige Aspekte stärker gewichten sollen, um einen systemdienlichen Betrieb anzureizen. Das bedeutet: Wer intelligent mit dem Netz zusammenarbeitet, profitiert doppelt – durch geringere Netzkosten und durch aktive Einnahmen aus der Flexibilitätsvermarktung.
Was bedeutet das für dich als künftigen Joulzen-Kunden?
Joulzen plant bereits 2026 erste Systeme für Flexibilität und Netzstabilität zu nutzen. Für Kundinnen bedeutet das: kostenlose Energie bei Netzengpässen plus Vergütung für die Stabilisierung. Das neue ElWG schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen, die thermische Speicher verdienen:
- Die regulatorischen Voraussetzungen werden besser
- Speichersysteme könnten stärker gefördert werden
- Die Wirtschaftlichkeit steigt durch zusätzliche Erlösmöglichkeiten
- Dein alter Öltank wird vom Problemfall zum wertvollen Asset
Die Energiewende beginnt im eigenen Heizkeller
Mit Joulzen wird dein Zuhause Teil der Lösung. Du heizt nicht nur klimafreundlich und kostengünstig, sondern leistest auch einen aktiven Beitrag zur Netzstabilität in Österreich. Das neue ElWG wird diesen Beitrag voraussichtlich anerkennen – und belohnen.
Das Gesetz soll Anfang 2026 in Kraft treten. Wir halten dich über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.
Mehr erfahren: Wie Deutschland und die Schweiz bereits heute mit intelligenten Speichern Geld verdienen – und was Österreich davon lernen kann, erfährst du in unserem ausführlichen DACH-Vergleich: “Warum Österreichs neues Stromgesetz der richtige Schritt zur richtigen Zeit ist”
Bist du bereit, deine Energiezukunft selbst in die Hand zu nehmen? Informiere dich auf www.joulzen.at über deine Möglichkeiten.
Verfasst von Joulzen
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